Am 17. November fand heuer der bundesweite Vorlesetag statt, eine jährliche Veranstaltung, bei der Menschen in ganz Deutschland dazu ermutigt werden, anderen vorzulesen. Es ist eine großartige Gelegenheit, die Freude am Lesen zu teilen und das Interesse an Büchern zu wecken. Es gibt viele Veranstaltungen und Aktionen, bei denen Menschen jeden Alters zusammenkommen, um Geschichten zu hören und zu teilen. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Bedeutung des Lesens zu betonen und die Lesekompetenz zu fördern.

Bei uns an der Schule begann der Tag morgens mit der Ziehung der Eintrittskarten. Jedes Kind wechselte daraufhin mit der Eintrittskarte zu einem Vorleser mit unterschiedlichen Vorlesebüchern. Unsere Lehrer und einige externe Helfer hatten vorher jeweils ein Buch vorbereitet, mit dem sie die Kinder begeistern wollten.

Vom reichsten Spatz der Welt, über Räuber Hotzenplotz und dem Klugscheißerchen, bis zum Sams Wal, so lautete ein Teil der angebotenen Bücher.

Nach der interessanten Geschichte gab es dann noch die Möglichkeit zum Gespräch über das Buch oder für weitere Tätigkeiten, wie zum Beispiel malen oder basteln.

Nach Ende der Vorlesestunde versammelten sich die Kinder wieder in ihren Klassen und berichteten den anderen begeistert von ihren gehörten Geschichten.

Nach diesem Motto beteiligten sich viele Familien unserer Schule wieder an der Aktion „Geschenk mit Herz“ von Humedica und Sternstunden e.V.

Organisiert vom Elternbeirat beteiligten sich wieder viele Schüler mit ihren Familien an der weihnachtlichen Aktion und wir konnten 69 Päckchen an die Abholer übergeben. Einige Schüler der 4. Klasse halfen beim Verladen der Päckchen.

Wir hoffen den Empfängern der Päckchen damit eine weihnachtliche Freude bereiten zu können.

Im Rahmen der Verkehrserziehung gab es für die vierten Klassen eine besonders praxisnahe Stunde. Die Fahrschule Heppel aus Oberaudorf organisierte extra für die Kinder einen LKW. Damit konnte Fahrlehrer Andreas Heppel anschaulich erklären, warum der tote Winkel eines LKW‘s oft zur großen Gefahr für Radfahrer wird. Jedes Kind durfte dabei sogar einmal auf dem Fahrersitz des Lastwagens Platz nehmen. Besonders freuten sich alle darüber, dass sie für ihre gute Mitarbeit am Ende auch noch Gummibärchen von Herrn Heppel geschenkt bekamen.
Vielen Dank für diese tolle Verkehrserziehungsstunde!

Gleich zu Anfang des neuen Schuljahres starteten die Klassen 4a und 4b der Grundschule Oberaudorf mit der Theorie zum Thema Verkehrserziehung. Dabei beschäftigten sie sich mit den Bestandteilen des verkehrssicheren Fahrrads und dem sicheren Verhalten im Straßenverkehr. Außerdem lernten sie die verschiedenen Verkehrsschilder und deren Bedeutung, sowie die Vorfahrtsregeln kennen. Fleißig wurden im Schulhaus „Trockenübungen“ absolviert und die eigenen Fahrräder zuhause auf ihre Verkehrssicherheit überprüft.
Ende Oktober war dann die Freude und Aufregung groß, denn es ging für die praktischen Übungseinheiten hinaus auf den Verkehrsübungsplatz im Pausenhof. Hier wurde das theoretische Wissen in der Praxis umgesetzt und vertieft. Die praktische Radfahrausbildung übernahmen die Verkehrspolizisten der Jungendverkehrsschule von der PI Brannenburg.
An jeweils drei, manchmal mehr, manchmal weniger, sonnigen Herbsttagen, übten die SchülerInnen auf den verschiedenen Kursen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad. Bei der abschließenden praktischen Prüfung zeigten die Viertklässler dann gekonnt, was sie in Theorie und Praxis gelernt hatten.
Um das Gelernte im „echten“ Verkehr anzuwenden, wird bald noch eine sogenannte „Realverkehrsübung“ in Oberaudorf stattfinden, bei der die Kinder in kleinen Gruppen durch den Ort radeln. Doch vorher durften die ViertklässlerInnen zufrieden und stolz ihre Urkunden sowie die Gratulationen der beiden Polizisten zur bestandenen Prüfung entgegennehmen.

… dann tanzen sie zusammen auf dem Kirchweihfest“, so lautet eins der Lieder, das wir alljährlich am Kirchweihmontag, unserem Brauchtumstag in unserem Treppenhaussingen anstimmen.
Ab 8 Uhr hatten die Klassen die Halle zur Verfügung und übten sich mit ihren Lehrkräften im Volkstanz. Währenddessen sorgte Herr Kauer mit seinem Vortrag zum bayerischen Brauchtum rund um Kirta dafür, dass das ganze Wissen um diese Tage weitergegeben wurde.
Die Kirtanudeln in der Pause sorgten für den kulinarischen Höhepunkt des Schultags bei den Kindern, die wieder der Elternbeirat organisierte und der Förderverein spendierte. Vielen Dank dafür!
Besonderen Schwung und Elan zeigten die Gäste und Kinder dann beim Treppenhaussingen. Die Kinder sangen die gemeinsamen Lieder mit so einer Begeisterung, dass man sich darüber als Erwachsener nur freuen konnte. Umrahmt und begleitet wurde das Singen durch die Bläserklasse 4 unter der Leitung von Herrn Pirchmoser. Auch ihm gilt unser Dank für sein Engagement!
Den Abschluss dieses kurzweiligen Schultages bildeten dann die Tanzaufführungen der Nachwuchsgruppe des Trachtenvereins in der Turnhalle, die von den Jugendgruppenleiterinnen der D´Luegstaona angeleitet wurden.
Vielen Dank für diesen abwechslungsreichen Tag!

Herrliches Wetter begleitete die uns bereits auf dem Aufstieg ins Schullandheim Schauerhaus. Mit kleinem Rucksack und Brotzeit bepackt genossen wir die wunderschönen Ausblicke auf unsere herbstliche Heimat. Fleißige Helfer hatten uns bereits das Gepäck gebracht und die Betten bezogen, als wir nach unserer Wanderung an unserem Ziel ankamen.
Am ersten Tag besuchten wir den Sock-Hof, streichelten Kälber, erfuhren viel über die Wunderwelt der Bienen und schüttelten Sahne zu Butter und Buttermilch.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des „Waldes“: Wandern, Naturspiele, Wichtel basteln und Wichtelgeschichten schreiben stand auf dem Programm. Das Schönste für unsere 45 Drittklassler war aber das Hockey- und Fußballspielen und das Kraxeln auf dem schwierigen Naturpfad hinter dem Haus.
Vom Kaiserschmarrn, der Pizza und den Tomatennudeln, die uns die Familie Schweinsteiger servierten, blieb nach diesen herrlichen Erlebnissen und der vielen Bewegung an der frischen Luft nicht viel übrig. Vielen Dank für das bärige Essen und die Gastfreundschaft!
Tag drei war dann leider schon unser Abreisetag, der uns noch einmal auf unseren Heimatberg, das Hocheck, führte und schließlich in der Eisdiele endete.
Für uns alle waren die drei Tage ein unvergessliches Abenteuer!