Jedes Jahr wieder ist es für die Grundschüler eine große Freude, wenn als Wintersportaktivität das Schlittschuhlaufen auf dem Stundenplan steht. Zweimal pro Saison können alle Klassen nach Ebbs ins „Hallo Du“ fahren, um dort auf dem Eis ihre Runden zu drehen. Dieses Jahr waren bereits fast alle Klassen zum ersten Mal dort, im Lauf des Februars steht der zweite Besuch an.

Die Aufregung ist immer groß, besonders für die Kinder, die das erste Mal auf den Kufen stehen. Während sie mit einer Eisbären-Lernhilfe oder einer Begleitperson die ersten vorsichtigen Schritte machen, sausen die Könner bereits vergnügt über das Eis. Oft kann man sehen, wie die Könner die Anfänger begleiten und so mischt sich alles gut durch. Wenn nach knapp 1,5 h schon wieder die Rückfahrt ansteht, sind die Kinder zwar alle müde und erledigt, aber die Vorfreude auf das nächste Mal ist riesig. Ein großer Dank gilt allen Mamas, Papas, Omas und Opas, die durch ihre Mithilfe das Wintersportvergnügen erst ermöglichen, denn ohne ihre Hilfe beim Anziehen der Schuhe oder die Unterstützung auf dem Eis wäre so ein toller Ausflug gar nicht möglich.

 

 

Unsere alljährliche Adventsfeier in unserer Turnhalle lockte wieder eine Vielzahl von Besuchern an. Eltern, Großeltern, Geschwister, Verwandte und Bekannte waren der Einladung des Elternbeirats und der Schule gefolgt, so dass alle Plätze restlos vergeben waren.

Die einzelnen Klassen stellten wieder ein bunt gemischtes vorweihnachtliches Programm auf die Beine.

Die Bläserklasse 4 begann den Abend und zeigte ihr musikalisches Können, bevor unsere Gäste durch Amelie und Simon begrüßt wurden. Die Klassen 1a und 1b begannen die Aufführungen mit dem Lied „Wir tragen dein Licht“, bevor die Klasse 2a den Zuhörern das Winter-ABC vorstellte. Die Klasse  2b machte in ihrem Theater­stück dem Weihnachtsstern Mut, sich auf den Weg zu machen. Stimmungsvoller ging es dann bei den Klassen 3a und 3c zu, die ein Weihnachtsmedley mit bekannten englischsprachigen Weihnachtsliedern zum Besten gaben. In einer völlig abgedunkelten Turnhalle spielte die Klasse 3b dann das Stück „Das allererste Weihnachtslied“ als Schattentheater vor. Nach unserem letzten gemeinsam einstudierten Lied „Alle Jahre wieder“ folgte noch das Anklöpfel-Spiel der beiden 4. Klassen, bevor die Bläserklasse den Aufführungsteil abschlossen.

Im Anschluss lud der Elternbeirat zum Plätzchenverkauf, bei dem selbstgemachte Plätzchen der Eltern zu Gunsten der Fördervereinskasse über den Ladentisch gingen und zum Punschausschank ein.

Ein herzliches Dankeschön an alle Plätzchenspender, den Spender des Kinderpunschs und an den Elternbeirat für die Organisation des Punschausschanks und des Plätzchenverkaufs.

Am 6. Dezember kam der Heilige Nikolaus zu Besuch an die Schule und verteilte Schokonikoläuse. Die beiden 1. Klassen besuchte er sogar persönlich in den Klassenzimmern. Er kam mit rotem Gewand, Bischofsmütze und Bischofsstab, einem langen weißen Bart und vielen Lobesworten für unsere fleißigen Schülerinnen und Schüler. In seinem goldenen Buch standen allerdings auch ein paar Sachen, die den Kindern noch nicht so gut gelingen. Die Kinder haben dem Nikolaus daraufhin versprochen sich zu bessern. Am Schluss verteilte der Nikolaus kleine Sackerl. Zum Dank gab es ein Gedicht und ein Lied für den Nikolaus.

Aus Zeitgründen legte der Heilige Nikolaus vor den weiteren Klassen nur seinen Sack mit den Geschenken ab. Wir hoffen, dass er uns nächstes Jahr wieder besuchen wird.

Ende November waren zwei der dritten Klassen mit dem Förster im Wald unterwegs. Wir haben tolle Sachen mit dem Förster gemacht, zum Beispiel den Samen von einem Spitzahorn aus seiner Schale geholt. Der Samen war winzig klein. Außerdem haben wir ein Spiel gespielt, das hieß „Wer bin ich“. Jeder hat eine Karte auf den Rücken bekommen und musste dann durch Fragen raten, welches Tier er ist. Außerdem haben wir gelernt, dass am Florianiberg viele Roteichen stehen, die Roteiche kommt eigentlich aus Amerika. Irgendwann hat die jemand mal bei uns gepflanzt und jetzt vermehrt sie sich bei uns. Interessant war auch, dass ein Wildschwein bis zu 50 km/h schnell rennen kann. Das ist so schnell wie ein Auto in der Stadt fahren darf. Am Ende hat der Förster noch unsere Fragen beantwortet. Es war ein tolles Erlebnis.

Wegen des schlechten Wetters wird der Waldbesuch für die 3c im Frühling nachgeholt.

Im November, es war schon früh dunkel, kamen die Kinder der Klasse 2a  zu einem Leseabend in die Schule. In allen Klassenzimmern war es finster und unsere Lehrerin, Frau Böhnlein, war als Erste da und gruselte sich ganz alleine im großen Schulhaus. Zum Glück kam bald das erste Kind!
Es war stockfinster und man hörte unheimliche Musik.
Als dann alle da waren, ging es los.
Zuerst sangen wir unser Grusellied „Finster, finster“. Danach durfte jeder sein mitgebrachtes Buch vorstellen. Aber besonders cool und spannend war, als wir uns unter den Tischen ein Lager mit Kissen und Decken bauten! Dort war es sehr gemütlich und jeder durfte in den mitgebrachten Büchern der anderen Kinder lesen! Ein Kind hatte sogar selbst eine Geschichte geschrieben und trug diese allen anderen vor.
Zwischendurch füllten wir unsere hungrigen Mägen mit Muffins, Pizza, Popcorn, Spinnen und Hexenbesen, die uns unsere Eltern extra gemacht hatten.
Es war richtig gruselig – wir hatten sogar ein bisschen Angst! Damit wir das Schulgespenst nicht wecken, mussten wir ganz leise sein.
Am Schluss las uns Frau Böhnlein noch aus dem Buch „Das kleine Gespenst“ vor. Ob dabei manche Kinder schon eingeschlafen sind?

Die Kinder der Klasse 2a

Bereits seit 21 Jahren ist der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. Beteiligten sich zu Beginn gerade einmal 1.900 Menschen, so schauen die Initiatoren mittlerweile stolz auf über eine Million Teilnehmende in ganz Deutschland.
Vorlesen schafft Zukunft!
Auch die Grundschule Oberaudorf beteiligte sich wieder am diesjährigen Aktionstag unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“!
Denn durch Vorlesen lernen Kinder zum einen selbst leichter lesen und erhalten somit eine Grundfähigkeit für das gesamte Leben. Es stärkt aber auch das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert den Umgang mit anderen. Dadurch legt Vorlesen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ein verständnisvolles Miteinander.
Jede Lehrkraft und Frau Lenz bereiteten ein geeignetes Vorlesebuch vor und warteten ab 9:50 Uhr auf die Zuhörer, die mit ihren Eintrittskarten, die sie vorher ausgewählt hatten, in die verschiedenen Klassenzimmer ausschwärmten.
Dort erlebten alle Kinder unterschiedliche Geschichten verbunden mit weiteren Aktionen rund um das vorgelesene Buch.